KEINE PUNKTE IN BRAMBERG

Nachdem in der ersten Hälfte die Taktik von Trainer Manuel Rödl aufging, fing man sich in Hälfte 2 noch 2 Gegentreffer aus Standardsituationen ein.


In der 2. Minute wird Josef Urban kurz nach der Mittellinie gefoult. Berhard Studener bringt den fälligen Freistoss in den Strafraum, der Schlussmann der Gastgeber kann den Ball nur wegfausten und Raphael Clements Schuss geht anschließend über das Tor. 1 Minute später nimmt der Torhüter der Bramberger den Ball außerhalb der Sechzehners auf, der Assistent weisst ihn zwar darauf hin, ahndet dieses Vergehen jedoch nicht und bringt den SVB damit um eine gute Freistosssituation. Nach 6 Minuten bedient Mihael Rajic mit einem Pass ins Loch Bernhard Arbinger, dessen Hereingabe fällt jedoch zu weit aus. In Minute 10 kommen erstmals die Bramberger gefährlich vor das Tor von Goali Christoph Meissnitzer. Einen hohen Ball in den Rücken der Abwehr kann Kapitän Stefan Permanschlager gerade noch zur Ecke klären. Bis zur 34. Spielminute finden dann beide Mannschaften keine zwingenden Torchancen vor. In Minute 35 verfehlt der heraneilende BSU-Spieler einen Querpass zur Mitte nur um Zentimeter und so geht es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

7 Minuten sind in der zweiten Halbzeit gespielt, als nach einem flach hereingespielten Corner der Ball noch von einem Bramberger Spieler zum 1:0 für die Gastgeber ins lange Eck abgefälscht wird. 6 Minuten später, in Minute 58, bringt unsere Abwehr wieder nach einem Eckball den Ball nicht aus dem Gefahrenbereich, Meissnitzer kann den Schuss zwar zur Seite abwehren, den darauffolgenden Stanglpass können die Pinzgauer aber zum 2:0 verwerten. In der 72. Spielminute dann ein Missverständiss von Permanschlager und Meissnitzer, beide gehen nicht zum Ball und dieser kullert am langen Eck vorbei. Eine viertel Stunde vor Schluss zeigt dann Schiedsricher Sergej Provci fälschlicher Weise Michael Switil und Josef Urban die gelbe Karte, anstatt nach Foul an Höller auf Strafstoss zu entscheiden. In der Schlussviertelstunde verwalteten die Heimischen ihren 2-Tore Vorsprung gekonnt und so mussten wir wiedereinmal mit leeren Händen die Rückreise aus dem Pinzgau antreten.